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„Freude und Hoffnung, Trauer und Angst" Texte und Karikaturen zu Glaube und Kirche

Stensen-Kreis-Rostock, 18. April 2024, 19.30 Uhr
Ort: Gemeindezentrum der Christuskirche, Häktweg 4-6, 18057 Rostock

Referent: German Schwarz, Teterow

„Freude und Hoffnung, Trauer und Angst“ – so beginnt der Text zur „Kirche in der Welt von heute“ des II. Vatikanischen Konzils. Sechzig Jahre sind seitdem vergangen. Vom damaligen Aufbruch ist gegenwärtig nicht viel übrig. Abbruch und Entfremdung prägen die gefühlte Realität von Kirche heute. Der frühere Leiter der Bischofsbehörde im Vatikan , Kardinal Marc Ouellet, schrieb für communio.de: „ Das Zeitalter des Christentums ist vorbei“. Man möchte ein Fragezeichen hinter den Titel setzen.
Das Menschen Glaube und Kirche nicht egal sind, zeigen viele Texte und Karikaturen der vergangenen Jahre. Cartoons zeigen Wirklichkeiten in Glauben, Christsein und Kirche, die mit dem Blick des Karikaturisten plötzlich neue, überraschende Konturen gewinnen. Das tut zuweilen weh, schärft aber den Blick für Missstände. Und es darf gelacht werden!

Eine herzliche Einladung zu einem Abend, der Freude und Hoffnung machen möchte!

Lenin – „Er rührte an den Schlaf der Welt“ durch Lügen, Terror, Bürgerkrieg – Ein Vortrag zum 100. Todestag

Gemeindeabend Güstrow, 16. April 2024, 19.00 Uhr
Ort: Saal der Kath. Gemeinde, Grüne Str. 23-25, 18273 Güstrow

Franziskuskreis Waren, 18. April 2024, 19.00 Uhr
Ort: Pfarrsaal der Kath. Gemeinde, Kietzstr. 4, 17192 Waren

Referent: Dr. Fred Mrotzek, Rostock

Von Geschützsalven und Sirenengeheul begleitet wird Lenins Leichnam schon eine Woche nach seinem Tod am 21. Januar 1924 in ein eigens errichtetes Mausoleum überführt. Was dann folgte war ein hemmungsloser Personenkult, dessen Nachwirkungen für viele Zeitgenossen noch heute den Zugang zu nüchterner Wahrnehmung der Fakten versperrt.

Lenin, intelligent und strategisch begabt, radikalisiert sich nach der Hinrichtung seines Bruders. Einerseits entwickelt er eine Weltverbesserungstheorie mit utopischen Zügen und andererseits eine Lehre von der Eroberung und Behauptung der politischen Macht. Seitdem 1998 das „Schwarzbuch des Kommunismus“ veröffentlicht wurde, basierend auf Akten des geheimen Archivs des Kreml und des russischen Geheimdienstes, gab es umfangreiche Forschungen zu Lenin. Was also bleibt von der einstigen Lichtgestalt, von der man einst sang: „Er rührte an den Schlaf der Welt…“?

Brennpunkt Naher Osten - Geschichte, Akteure, Interessen, Perspektiven

Frauenkreis Kühlungsborn, 15. April 2024, 19.00 Uhr
Ort: Saal der Kath. Gemeinde, Ostseeallee 1b, 18225 Kühlungsborn

Referent: Prof. Dr. Jakob Rösel, Rostock

Der Nahe Osten kommt seit Jahrzehnten nicht zur Ruhe. Der Staat Israel ist dabei Projektionsfläche und oft im Zentrum der Auseinandersetzungen. Die Palästinenser werden missbraucht in einem Stellvertreterkrieg von panarabischen Großmachtphantasien. Denn letztendlich geht es in den vielfältigen Konfliktlagen um die Durchsetzung von Machtinteressen lokaler Staaten und deren Verbündeter. 

Was ist überhaupt der Nahe Osten? Welche geschichtlichen Weichenstellungen belasten bis heute? Wer verfolgt welche Interessen? Gibt es Wege, Ideen und Akteure, welche die Logik der Konfrontation durchbrechen wollen?

Hintergründe, geschichtliche Zusammenhänge erläutert Prof. Rösel und wagt einen Ausblick. 

 

Blickpunkt Nicaragua: Willkür und Aggression gegen Kirche und Opposition - Hintergründe und Einschätzungen

Ökumenischer Studienkreis Bad Doberan, 15. April 2024, 19.30 Uhr
Aula des Friderico-Francisceum-Gymnasium, Alexandrinenplatz 11, 18209 Bad Doberan

St. Anna-Treff Schwerin, 24. April 2024, 19.30 Uhr
Ort: Bernhard-Schräder-Haus, Klosterstr. 26, 19053 Schwerin

Referent: Prof. Dr. Nikolaus Werz, Rostock

Am Volksaufstand gegen den Diktator Somoza 1979 waren auch Mitglieder der Kirche beteiligt. In der Revolutionsregierung übernahmen mehrere Priester Ministerämter, was bei einem Papstbesuch zu einem international beachteten Konflikt führte. Später näherte sich der amtierende Präsident Daniel Ortega wieder der Amtskirche an. Als bei Protesten gegen seine zunehmend autoritäre Regierung 2018/19 über dreihundert Menschen starben, gingen Teile der Kirche erneut in die Opposition. Mehrere Priester und Bischöfe wurden inhaftiert oder ausgewiesen.

Der Vortrag schildert die aktuellen Spannungen zwischen der Kirche und dem Regime vor dem Hintergrund der Entwicklung seit 1979. 

„Wasser & Wüste“ - Eindrücke von Reisen durch Israel und Palästina

Frauenkreis Kühlungsborn, 11. März 2024, 19.00 Uhr
Ort: Saal der Kath. Gemeinde, Ostseeallee 1b, 18225 Kühlungsborn

Referent: Peter Sense, Schwerin

Der Nahe Osten gehört zur wasserärmsten und heißesten Region der Welt. Es sind viele Eindrücke, die der Referent Peter Sense in seinen Fotos über blühende Wüstenlandschaften, Wasserquellen zum Überleben, Pflanzenwelt und Zugvögel, festgehalten hat. Die Jordan-Quellen entspringen ganz in der Nordspitze, am Fuß des 2814 m hohen Berges Hermon.
Es geht in der Fotoschau von den Jordanquellen bis zum Toten Meer, von der jordanischen Grenze durch die Wüste zum Mittelmeer und den funkelnden Sternenhimmel über der Wüste. 
Die räumlich kurzen Distanzen in einer sehr vielfältigen Landschaft sind beeindruckend. Berge und Ebenen, Wüste und fruchtbare Felder liegen oft ganz dicht beisammen. Über 1.000 Meter hohe Berge und dann wieder Täler, die unter dem Meeresspiegel liegen, dazu zahlreiche Naturschutzgebiete. Eine farbenfrohe Vielfalt ist hier allgegenwärtig. Peter Sense bekennt dazu: Angesichts der Blütenpracht fällt es hier leicht, den Schöpfer für diese atemberaubende Fülle zu loben.

Von Königsberg mit dem Kopf in die Welt - Eine Würdigung zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant

Ökumenischer Studienkreis Bad Doberan, 11. März 2024, 19.30 Uhr
Ort: Aula des Friderico-Francisceum-Gymnasium, Alexandrinenplatz 11, 18209 Bad Doberan

Gemeindeabend Güstrow, 12. März 2024, 19.00 Uhr
Ort: Saal der Kath. Gemeinde, Grüne Str. 23-25, 18273 Güstrow

Referent: Christoph Bräutigam, Gießen

Immanuel Kant hat die Region um Königsberg bekanntlich niemals verlassen. Dennoch ist er, was seine "Welt - Anschauung" angeht, einer der wirkmächtigsten und bedeutendsten Denker der westlichen Welt.
Viele Werte, oft in unserer Gesellschaft beschworen, gehen auf ihn zurück. Der "Kant’sche Imperativ" ist vielen bekannt und gilt gemeinhin als Essenz seines Wirkens. Doch da war noch viel mehr – Gedanken zur Begründung der Menschenwürde, zum ewigen Frieden unter den Menschen und Völkern, zur Frage ob Gott im Wege der Vernunft zu erkennen ist und die Bismillah, die islamische Segensformel, auf seiner Promotionsurkunde. Er suchte nach Antworten auf die Frage, wie Denken und Fühlen im einzelnen Menschen und in der Gesellschaft entstehen und wirken. Seine drei Fragen: Was kann ich wissen?, Was soll ich tun?, Was darf ich hoffen? münden in die vierte: Was ist der Mensch?
Und warum stand dieser große Denker von 1827 bis 1966 auf dem Index der Katholischen Kirche?
Der Abend folgt Immanuel Kant auf einigen Wegen seines Denkens in die Welt und fragt danach, was Kant für uns und unsere demokratischen Gesellschaften heute bedeutet.

 

Quo vadis, Europa? - Die Herausforderung durch illiberale, identitäre und völkische Strömungen

St. Anna-Treff Schwerin,13. März 2024, 19.30 Uhr
Ort: Bernhard-Schräder-Haus, Klosterstr. 26, 19053 Schwerin

Copernicus-Kreis-Ludwigslust, 14. März 2024, 19.30 Uhr
Ort: Kath. Gemeindehaus, Schlossfreiheit 9, 19288 Ludwigslust

Akademiekreis Neustrelitz, 15. März 2024, 19.30 Uhr
Ort: Saal im Kath. Pfarramt, Am Tiergarten 2, 17235 Neustrelitz

Referent: Christoph Bräutigam, Gießen

Quo vadis, Europa? - Die Herausforderung durch illiberale, identitäre und völkische Strömungen und ihre Folgen für die Zukunft Europas und unserer Partner in der Welt
In den letzten 10 Jahren ist zu beobachten, dass sich in Europa, aber auch in USA und Israel politische Kräfte bei Wahlen durchsetzen, die der pluralistischen Verfassungsdemokratie, die auf unveräußerlichen Grundrechten des Einzelnen beruht ein anderes Modell entgegensetzen, in dem Grundrechte an äußere Merkmale wie Ethnie, sozialer Status, Gesundheit, ökonomische Leistungsfähigkeit und sexuelle Orientierung gekoppelt werden. Der Wert der jeweils eigenen Nationalität wird von diesen Parteien höher angesetzt, als die verfassungsmäßigen Grundrechte des Menschen.
Was bedeutet es für uns, jede(n) Einzelnen, der mit seiner Wählerstimme und seinem bürgerschaftlichen Verhalten diesen Prozess mitgestaltet. Was bedeutet es im deutschen, europäischen und globalen Kontext für unsere Gesellschaft(en), wenn Parteien, die diese Prioritäten setzen, an der Macht beteiligt werden oder gar die Regierung stellen.
Der Vortrag will diese Entwicklungen und ihre Konsequenzen ausleuchten.

Lenin – „Er rührte an den Schlaf der Welt“ durch Lügen, Terror, Bürgerkrieg – Ein Vortrag zum 100. Geburtstag

Akademiekreis Neustrelitz, 23. Februar 2024, 19.30 Uhr
Ort: Saal im Kath. Pfarramt, Am Tiergarten 2, 17235 Neustrelitz

Referent: Dr. Fred Mrotzek, Rostock

Von Geschützsalven und Sirenengeheul begleitet wird Lenins Leichnam schon eine Woche nach seinem Tod am 21. Januar 1924 in ein eigens errichtetes Mausoleum überführt. Was dann folgte war ein hemmungsloser Personenkult, dessen Nachwirkungen für viele Zeitgenossen noch heute den Zugang zu nüchterner Wahrnehmung der Fakten versperrt. Lenin, intelligent und strategisch begabt, radikalisiert sich nach der Hinrichtung seines Bruders. Einerseits entwickelt er eine Weltverbesserungstheorie mit utopischen Zügen und andererseits eine Lehre von der Eroberung und Behauptung der politischen Macht. Seitdem 1998 das „Schwarzbuch des Kommunismus“ veröffentlicht wurde, basierend auf Akten des geheimen Archivs des Kreml und des russischen Geheimdienstes, gab es umfangreiche Forschungen zu Lenin. Was also bleibt von der einstigen Lichtgestalt, von der man einst sang: „Er rührte an den Schlaf der Welt…“?

„Freude und Hoffnung, Trauer und Angst“ Texte und Karikaturen zu Glaube und Kirche

Copernicus-Kreis-Ludwigslust, 22. Februar 2024, 19.30 Uhr
Ort: Kath. Gemeindehaus, Schlossfreiheit 9, 19288 Ludwigslust

Gemeindeabend Güstrow, 27. Februar 2024, 19.00 Uhr
Ort: Saal der Kath. Gemeinde, Grüne Str. 23-25, 18273 Güstrow

Referent: German Schwarz, Teterow

„Freude und Hoffnung, Trauer und Angst“ – so beginnt der Text zur „Kirche in der Welt von heute“ des II. Vatikanischen Konzils. Sechzig Jahre sind seitdem vergangen. Vom damaligen Aufbruch ist gegenwärtig nicht viel übrig. Abbruch und Entfremdung prägen die gefühlte Realität von Kirche heute. Der frühere Leiter der Bischofsbehörde im Vatikan , Kardinal Marc Ouellet, schrieb für communio.de: „ Das Zeitalter des Christentums ist vorbei“. Man möchte ein Fragezeichen hinter den Titel setzen. Das Menschen Glaube und Kirche nicht egal sind, zeigen viele Texte und Karikaturen der vergangenen Jahre. Cartoons zeigen Wirklichkeiten in Glauben, Christsein und Kirche, die mit dem Blick des Karikaturisten plötzlich neue, überraschende Konturen gewinnen. Das tut zuweilen weh, schärft aber den Blick für Missstände. Und es darf gelacht werden!

Eine herzliche Einladung zu einem Abend, der Freude und Hoffnung machen möchte!

Alzheimer Krankheit - Neue Perspektiven zu Diagnose und Therapie

Stensen-Kreis-Rostock, 22. Februar 2024, 19.30 Uhr
Ort: Gemeindezentrum der Christuskirche, Häktweg 4-6, 18057 Rostock

Referent: Prof. Dr. Stefan Teipel, Rostock

Demenzerkrankungen werden aufgrund der Alterung unserer Gesellschaft immer häufiger. Je älter man wird, umso größer ist auch das Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Kennzeichnend für die Erkrankung ist der langsam fortschreitende Untergang von Nervenzellen und Nervenzellkontakten. Zum Krankheitsbild gehören Gedächtnis- und Orientierungsstörungen, Sprachstörungen, Störungen des Denk- und Urteilsvermögens sowie Veränderungen der Persönlichkeit. Diese Störungen sind bei den Betroffenen unterschiedlich stark ausgeprägt und nehmen im Verlauf der Erkrankung zu. Sie machen die Bewältigung des normalen Alltagslebens immer schwieriger. Prof. Dr. Teipel wird Möglichkeiten der Frühdiagnose und Behandlung sowie Perspektiven der Prävention vorstellen. Welche Rolle spielt z.B. das Hören für das Gedächtnis und was ist von neuen Therapien zu erwarten?  

Der Referent: Prof. Dr. Teipel ist Psychiater und leitet die klinische Demenzforschung an der Unimedizin und dem DZNE Rostock.

Israel und die Palästinenser - Geschichte, Konflikte, Perspektiven

St. Anna-Treff Schwerin, 14. Februar 2024, 20.00 Uhr
Ort: Bernhard-Schräder-Haus, Klosterstr. 26, 19053 Schwerin

Referent: Prof. Dr. Jakob Rösel, Rostock

Ein unabhängiger Staat für das jüdische Volk war der Traum der Zionisten um Theodor Herzl vor mehr als einhundert Jahren. Mit der Proklamation des Staates Israel 1948 wurde er Wirklichkeit. Es ist der einzige Staat in der Welt, dessen Existenz von den meisten Nachbarstaaten angezweifelt und dessen Name nicht auf deren Landkarten erscheint. Doch seit der Staatsgründung wird die Geschichte Israels durch den Nahost-Konflikt geprägt. Es war und ist ein Überlebenskampf. Insbesondere das Verhältnis zu den Palästinensern ist bis heute nicht gelöst und sorgt immer wieder für gewalttätige Auseinandersetzungen. Das palästinensische Volk selbst ist eine Geisel, wird missbraucht in einem Stellvertreterkrieg von panarabischen Großmachtphantasien. Hintergründe, geschichtliche Zusammenhänge erläutert Prof. Rösel und wagt einen Ausblick. 

 

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