Franziskuskreis Waren, 14. November 2024, 19.00 Uhr
Ort: Pfarrsaal der Kath. Gemeinde, Kietzstr. 4, 17192 Waren

Referent: Jörgen Bruhn, Hamburg

Schon lange gibt es in den Kulturen und Religionen mehr oder weniger geheim gehaltene Berichte über Nahtoderfahrungen (NTE), seien es das Ägyptische Totenbuch, das Tibetanische Totenbuch oder mittelalterliche Berichte über die christliche Kunst des Sterbens. In der Literatur und in der Öffentlichkeit wird das Thema immer wieder kontrovers diskutiert. Sind die Berichte, die Menschen nach einer NTE geben, Halluzinationen, sind sie hervor-gerufen durch Restströme im Gehirn oder sind sie tatsächlich eine eigene Wirklichkeit? Unabhängig von Kultur, Alter oder Religion, werden erstaunliche Dinge beschrieben, die in vielen Punkten übereinstimmen und sich mit den Erfahrungen früherer Kulturen decken: Außerkörperliche Wahrnehmung, Tunnelerlebnisse, Begegnung mit einem Lichtwesen und mit Verstorbenen sind nur ein Ausschnitt aus der Fülle der Phänomene, die Menschen in der Todesnähe erfahren haben wollen. Hat das eine Bedeutung und wenn ja, wie kann man damit umgehen? Wir konnten für diesen Themenabend den Pädagogen und Theologen Jörgen Bruhn aus Hamburg als Referenten gewinnen. Er gilt als anerkannter Experte auf dem Gebiet der NTE. Sein Buch: “Blicke hinter den Horizont: Nahtodeserlebnisse: Deutung – Bedeutung“ hat große Beachtung gefunden.