Ein musikalischer Vortrag
St. Anna-Treff Schwerin, 8. Juni 2022, 19.30 Uhr
Ort: Bernhard-Schräder-Haus, Klosterstr. 26, 19053 Schwerin
Ökumenischer Studienkreis Bad Doberan, 9. Juni 2022, 19.30 Uhr
Ort: Aula des Friderico-Francisceum-Gymnasium, Alexandrinenplatz 11, 18209 Bad Doberan
Gemeindeabend Güstrow, 14. Juni 2022, 19.00 Uhr
Ort: Haus der Kirche, Grüner Winkel 10, 18273 Güstrow
Referenten: Andreas Lettowsky, Schwerin – Vortrag und Gesang
Reinhard Kotitschke, Schwerin - Klavier
Um das kurze Leben von Franz Schubert (1797 – 1828) ranken sich Mythen – so auch das romantische Klischee vom bitterarmen verkannten Genie. Tatsächlich war Schubert keineswegs ein unbekannter Komponist, sondern konnte stetige und wachsende Erfolge verzeichnen und durchaus von seiner Musik leben. Seine wahre Bedeutung ist indessen zu seinen Lebzeiten nicht im Entferntesten erkannt worden. Er, dessen musikalisches Talent früh erkannt wurde, erhielt eine gründliche musikalische Ausbildung, u.a. durch den Hofkapellmeister Antonio Salieri in Wien. Das Jahr 1817 brachte eine Wende in Schuberts Leben. Er entschloss sich, die Anstellung als Hilfslehrer aufzugeben und fortan als Musiker und Komponist in Wien zu leben. Aus finanziellen Gründen teilte er sich mit dem Dichter Johann Mayrhofer eine Wohnung. Mayrhofer war einer der wichtigsten Dichter in Schuberts Freundeskreis. Daher wird die Veranstaltung mit Liedern nach Texten von ihm beginnen und enden. In Wien suchte Schubert die musikalische Öffentlichkeit und fand ihn auch rasch. Neben Auftragswerken für Bühnenstücke begann er, ab 1820 seine Lieder zu publizieren – mit durchschlagendem Erfolg. Der Abend über Schuberts Leben wird u.a. die politische Situation im damaligen Wien beleuchten. Seine Entwicklung in Bezug auf die Religion wird einer der Schwerpunkte des Gesprächskonzertes sein. Anhand von Beispielen aus der Winterreise wird versucht, die Genialität zu skizzieren, wie Schubert es vermochte, mit teilweise durchaus schlichten Mitteln großen musikalischen Effekt und Ausdruck zu erzielen
Gesellschaftliche Teilhabe stärken
Interview mit German Schwarz
(NKZ vom 31.01.2021)
Leserbrief zur Schließung des Edith-Stein-Hauses Parchim von Frau Elfriede Piletzki aus der NKZ
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