Eine Geschichte von Feindschaft und Versöhnung

Referent: Ansgar Erich Röpling, Wöllstadt

Philosophischer Gesprächskreis Neubrandenburg,  2. März 2016, 19.30 Uhr
Ort: Hotel am Ring, Große Krauthöferstr. 1, Neubrandenburg

Stensen-Kreis-Rostock, 3. März  2016, 19.30 Uhr
Ort: Gemeindezentrum der Christuskirche, Häktweg 4-6, 18057 Rostock

Die Geschichte  der Deutschen und der Polen war über Jahrhunderte  immer wieder geprägt durch Abgrenzung und Annäherung, durch Rivalität und Unterdrückung, durch Feindschaft und Versöhnung.  Am 18.11.1965 schrieben die polnischen Bischöfe an ihre deutschen Amtsbrüder. Dieser Brief war eine Einladung zum 1000. Jahrestag der Christianisierung Polens und war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Versöhnung  der Nationen. 

Die kommunistischen Machthaber in Polen gingen entschlossen gegen das politisch national anmutende  Hirtenschreiben vor, da es nicht in das ideologische Programm passte, aber auch die deutschen Bischöfe blieben in ihrer Antwort, aus Rücksicht auf die Heimatvertriebenen, unbestimmt.

Wichtige Ereignisse dieser gemeinsamen deutsch-polnischen Geschichte  schildert der Referent des Abends, Herr Ansgar Erich Röpling,  und  stellt sie in einen europäischen Kontext.